Projekte

Die Romanreihe „Das Buch der Welten“ ist weder das einzige noch das erste Projekt von Mathias Küfner, also mir. Es ist eher der aktuellste Höhepunkt in einer langen Sammlung kleinerer und größerer Unternehmungen, von denen man die meisten am besten in den Bereich „Kunst“ einsortieren kann. Und Kunst ist meist brotlos und in heutigen Zeiten auch nicht so leicht zu veröffentlichen. Gerade im Bereich der Neukomposition von Inhalten zu neuen Kunstwerken, ergeben sich schier unüberschaubare juristische Probleme. Andererseits macht genau das einen gesellschaftlich gesunden kulturellen Austausch und ein künstlerischen Diskurs aus: Man setzt auf Bestehendes auf, strickt es weiter, diskutiert es neu und gibt ihm neue Interpretationen. Die zahlreichen Videoprojekte müssen deshalb an dieser Stelle zum größeren Teil ungenannt bleiben.

Bei ein paar wenigen Projekten wurde jedoch konsequent darauf geachtet nur „GEMA freie“ Musik zu verwenden und nur Bildmaterial zu nutzen, das selbsterstellt und frei nutzbar ist.

Einige der interessanteren Projekte der letzten Zeit habe ich mit meiner Frau zusammen praktiziert. Man hilft sich hier gerne gegenseitig. So wie sie mich, als Kamerafrau, bei grafischer Gestaltung, als Testleserin und mit Manöverkritik, beim „Buch der Welten“ unterstützt, durfte ich bei ihren Projekten immer wieder kleinere Aufgaben übernehmen, sei es bei Beleuchtung, vor und hinter der Kamera und ebenso mit Manöverkritik.

Eines der größten kontinuierlichen Unternehmungen von mir, war sicherlich der „Improvisor“, den ich zusammen mit einem guten Freund, über viele Jahre hinweg organisiert habe. Insbesondere ein Event, der 2001 unter dem Titel Witchvisor stattfand, hat hier auch maßgebliche Bedeutung für „Das Buch der Welten“, da frühe Textentwürfe und Ideen in den Event einflossen und dieser gleichermaßen wiederum, die Gestaltung der finalen Textfassung beflügelt hat.

Webseitengestaltung, Administration von Präsenzen und kleinere Tricksereien, kann man zwar schwerlich als Kunstprojekte bezeichnen, aber zumindest konnte hier genug Erfahrung und Material gesammelt werden, um dieses nun zielführend auch bei dieser Website einzusetzen. Die langjährige Leidenschaft zu fotografieren half ein wenig dabei einige der benötigten Bilder zu sammeln. Und die zurückliegenden Experimente mit Sequenzern und Trackern, zur eigenen Musikkomposition, zeigten sich nun als nützlich, um dem Trailer zu einer Hintergrundmusik zu verhelfen, ohne in rechtliche Schwierigkeiten zu geraten.

Das Buch der Welten