Alternative Fakten gehören längst zu unserem Alltag

Man kann sich doch nicht die Welt so zurechtlegen wie sie einem gefällt! – Kann man doch, sagt Mathias Küfner, Autor der Romanreihe »Das Buch der Welten«. Er behauptet: Wir alle tun es täglich. Demnach ist Wahrheit etwas subjektives und wir sind bereit an fremde Wahrheiten zu glauben und die Widersprüche zu ignorieren. Doch dem wohnt auch eine Chance inne.

Kurz nach der Amtseinführung von Trump, wurde die Presse einmal mehr schockiert durch eine Beraterin von ihm, die ungeniert Lügen verbreitete. Darauf angesprochen, behauptete sie, dass das keine Lügen, sondern »alternative Fakten« wären. Eine Weile später erfand sie ein Massaker, um die Schließung der Grenzen zu rechtfertigen. Das alles  führte, glücklicherweise, zu einem großen Aufschrei und viel Empörung. Dabei sind alternative Fakten keine neue Erfindung. Seine eigene Wahrheit zu erfinden und der Versuch sie anderen zu verkaufen, ist ein ganz alltägliches Unterfangen.

„Verbrennt sie! Sie ist eine Hexe!“

Wissenschaft versucht genau diese Subjektivität zu überwinden, indem sie Beweise einfordert, die entweder formal geführt werden oder die durch wiederholbare Experimente für jeden nachvollziehbar sind. Ein »Fakt« darf sich nur etwas nennen, das dieser Beweisbarkeit stand hält. Dabei sind Fakten aber nicht so absolut, wie man meinen könnte. Zum einen beschreiben Beweise einen ganz spezifischen Kontext und nur einen kleinen Ausschnitt aus unserer großen Gesamtweltsicht. Je nachdem wie man seinen Kontext wählt, kann man sehr unterschiedliche Dinge beweisen, die aber allesamt für das Große und Ganze, nur eine beschränkte Aussagekraft haben. Auch die Beweisführung selbst kann recht unterschiedlich geführt werden. Wissenschaftler versuchen hier einen gemeinsamen Standard zu etablieren und bewahren. Wir dürfen aber nicht vergessen, wie etwa die katholische Kirche  ihre »Beweisführung« in der Vergangenheit definierte, um Hexen zu verurteilen oder die Welt als Scheibe zu proklamieren. Derjenige der die Spielregeln und den Kontext der Beweisführung festlegt, kann auch die Ergebnisse beeinflussen, die Fakten anpassen und damit seine eigene Wahrheit erschaffen. Wer darüber entscheidet was als »Fakt« gilt und was ein »Fake« ist, macht sich zum Herren über die Wahrheit. Es kommt letztlich nur darauf an, ob man dieser Wahrheit glauben schenkt und sie als die eigene annimmt.

„Aber Gott will dass du das so machst!“

Wir können nicht ständig alles selbst nachvollziehen, nachrechnen, recherchieren und auch nicht selbst herumexperimentieren. Wir sind darauf angewiesen auch etwas von dem zu glauben, was wir zugetragen bekommen. Wir lesen etwas in einem Magazin, hören Politikern zu oder durchblättern unsere Timeline. Ständig sammeln wir Informationen auf, bei denen wir selbst entscheiden ob sie wahr sind. Wir teilen sie in Fakten und Lügen auf, ohne dies auf umfassende Beweise zu stützen. Eine andere Wahl bleibt uns nicht. Dabei vergessen wir sehr schnell, woher wir ein solches »Fakt« bekommen haben. War es ein Fernsehsender, ein Sachbuch oder ein Klatschmagazin? Ist es erstmal in unser eigenes Weltbild eingebaut, ist es Teil unserer Wahrheit. Dass wir diesen hochkomplexen Vorgang überhaupt bewältigen können, liegt an unserer wesentlichen menschlichen Fähigkeit: Wir sind in der Lage zu ignorieren und tun es ständig, um zu überleben. Die Komplexität der Welt um uns herum blenden wir fast komplett aus und reduzieren sie auf wenige einfache »Fakten« herunter, an denen wir uns ausrichten. Dabei sind wir durchaus bereit und dankbar, wenn man uns eine geschlossene Anschauung vorgibt. Es entledigt uns der Verantwortung, ständig alles selbst nachvollziehen und zusammenpassend zusammenbauen zu müssen. Religiöse Führer gehören häufig zu den Anbietern solcher Anschauungen, die uns ein Grundraster für unser Handeln und Denken liefern. Wir akzeptieren es als ein Produkt, das uns hilft, unseren Alltag zu bewältigen. Im Zweifel können wir uns darauf berufen und zurückziehen. Wer nicht mit uns übereinstimmt, lässt sich schnell als »Ungläubiger« abstempeln und abwerten.

„Meine Bubble sagt, dass ich recht habe.“

Diese Vorgänge sind keineswegs nur auf die Spiritualität beschränkt. Alles was wir erleben, bewerten wir und gleichen es mit unserem Weltbild, unserer Wahrheit ab. Vieles wird einfach verworfen und ignoriert, weil es sich nicht recht einordnen lässt. Alles was passt, sehen wir als Bestätigung unser Wahrheit an und nehmen es gerne auf. Widersprüche werden zu Lügen abgestempelt. Letztlich ist es aber ein höchst subjektiver Prozess. Wir nehmen wahr, indem wir unsere eigene persönliche Wahrheit erschaffen. Jeder hat demnach seine eigene Wahrheit.

Zunächst, lasst uns unser Weltbild modellieren!“

Selbst dort, wo Menschen sich bemühen zu kooperieren, stellt man leicht fest, wie unterschiedlich die Wahrheiten von Menschen sind. Zeugen vor Gericht, beschreiben ein Erlebnis meist recht unterschiedlich. Selbst Ehepartner haben ihre gemeinsamen Urlaube teils verschieden in Erinnerung. Es ist meist nicht abschließend objektiv feststellbar, wer nun Recht hat und wer daneben liegt. Abweichungen sind völlig normal. Ein einfaches, aber überzeugendes Beispiel sind Wahrnehmungsillusionen, also etwa die »optischen Täuschungen«, an denen man selbst erfahren kann, wie wenig direkt man seine Umwelt wahrnimmt und wie sehr alles durch unsere Wahrnehmung verändert wird. Selbst das, was wir mit eigenen Augen sehen und eigenen Händen begreifen können, ist nicht die objektive physikalische Welt, die uns wirklich umgibt, sondern nur unsere subjektive Wahrheit davon. Wer in einem Team darauf beharrt, dass man doch nichts besprechen müsste, da alles eben so sei, wie es ist und das doch wohl jeder selbst eindeutig erkennen müsste, der verkennt die Situation. Um überhaupt kooperationsfähig zu werden, müssen Menschen ihre Wahrheit in den fachlich relevanten Bereichen zunächst einmal abgleichen und aufsynchronisieren. Um so mehr gemeinsame Wahrheit man schon teilt, je besser man schon aufeinander eingespielt ist, umso eher klappt das auch. Dabei sind Menschen darauf bemüht sich ihrem sozialen Umfeld anzugleichen. Stellt man in einem Experiment Schätzaufgaben und spricht sich ein Teil der Gruppe vorher ab, um gemeinsam absichtlich falsch zu schätzen, so werden sich einzelne Individuen diesem Druck der Mehrheit anpassen und ihre Wahrheit angleichen.

„… to land a man on the moon …“

Gute Anführer sind in der Lage eine Wahrheit zu konstruieren, an die sie nicht unbedingt selbst glauben müssen, aber die sie anderen Menschen gut vermitteln können. Diese Wahrheit ist konfektioniert für die Empfänger, lenkt die Richtung der Tätigkeiten, und kann dabei die unterschiedlichen Wahrheiten der Individuen ausrichten und harmonisieren. Die Chancen ein Ziel zu erreichen, kann dadurch gestärkt werden. Alle ziehen an einem Strang, glauben an den Erfolg und müssen keine Kraft auf Orientierung, Abgleich und Ausrichtung verschwenden. Politiker versuchen so etwas ständig und wir sind auch bereit ihnen zu glauben. So wie wir selbst mehr erreichen können, wenn wir an unseren Erfolg glauben, so kann dies auch eine Gruppe von Menschen. Der Placebo-Effekt funktioniert in ähnlicher Weise auch bei Menschenmengen.

Konkurrierende Wahrheiten können dem jedoch im Wege stehen. Meist ringen verschiedene Alternativen um die Vorherrschaft. Dies ist die Quelle für alle Konflikte, ermöglicht aber auch erst die Qualitätskontrolle und den Wettbewerb, um die beste Wahrheit. Der Widerstreit kann aufgelöst werden, indem eine Wahrheit die andere dominiert, zerstört oder unterwirft, oder indem durch Verhandlung und Vermittlung eine neue, dritte, Wahrheit konstruiert wird, die von allen akzeptiert wird. Man nennt dies einen Kompromiss. Man kann sich auch einfach aus dem Weg gehen, hat den Konflikt dann aber nicht bewältigt und verliert die Fähigkeit zur Kooperation, zu der eine gemeinsame Schnittmenge bei den Wahrheiten unerlässlich ist.

„Schulden? Welche Schulden?“

Können wir also alles so erschaffen, wie wir wollen, wenn wir uns nur auf eine Wahrheit einigen? Nein, nicht ganz. Aber sehr sehr Vieles, hängt nur davon ab, wie unsere Wahrheit aussieht. Unsere gesamte Kultur basiert auf Vereinbarungen. Alle Gesetze, sämtliche Ethik, alle Begriffe, sind letztlich nur eine von Menschen erschaffene Wahrheit. Buchstaben und Worte bedeuten etwas, weil wir uns darauf geeinigt haben. Wir definieren Farben, Jahreszeiten, erfinden Wochen und Monate, Demokratie und Kapitalismus wären nicht existent, wenn niemand daran glaubt. Das Finanzsystem, die Banken und das Geld selbst, sind das beste Beispiel dafür. Wir glauben an den Wert von kleinen Papierscheinchen und an digital gespeicherte Zahlen, die unseren Kontostand repräsentieren. Wenn wir aufhören daran zu glauben, dann hört all das auf zu existieren. So etwas äußert sich etwa im Zusammenbruch einer Währung oder in Revolution und Anarchie. Wir brauchen Gemeinsamkeiten in unseren individuellen Wahrheiten, damit unsere Gesellschaft funktioniert.

„Mind over Matter“

Ist also der Verstand der Materie überlegen? Bestimmt unsere Wahrheit auch die physikalische Welt um uns herum? Ja! Sogar das, allerdings indirekt. Wir bauen Kirchen, über Generationen hinweg, weil wir gemeinsam an »etwas Größeres« glauben und die Wahrheit teilen, dass hier eine Kirche entstehen wird. Wir glauben an den Ackerbau, bewirtschaften ein Feld und am Ende ernten wir das Korn. Wir inspirieren das Volk, dass es ein großes Ziel sei, zum Mond zu fliegen und am Ende landen dort tatsächlich Menschen. Zumindest glauben wir daran und das ist alles was zählt.

Doch was, fragt die Romanreihe »Das Buch der Welten«, wäre, wenn unser Verstand tatsächlich die Welt um uns herum direkt formen würde? Wenn also nicht nur unsere Wahrheit durch uns beeinflusst wird und wir durch unsere Arbeit die Welt umformen, sondern sie sich direkt und immanent, unserer Wahrheit unterwirft. Wir glauben, dass wir einen Schlüssel in einer Schublade finden werden und tatsächlich befindet er sich dort. Letztlich sind wir uns nicht mehr ganz sicher, ob wir nun den Schlüssel dorthin gezaubert haben, oder er schon immer dort war. In der Quantenphysik verschmelzen beide Aspekte miteinander. Doch dieses Phänomen, funktioniert nach unserer Erfahrung nicht für die großen Dinge in unserem Leben. Wir können keinen vergifteten Fluss heilen, indem wir uns nur fest genug vorstellen, dass wieder alles gut wäre. Das funktioniert nur in dem Roman und auch dort nur an einem magischen Ort, den man »Transverticon« nennt.

„Die Realität sträubt sich!“

In unserem Alltag funktioniert die Welt, nach unserer Erfahrung, anders. Wir können sie nicht beliebig verändern und beeinflussen. Sie zeigt sich störrisch und scheint ihre eigene persönliche Wahrheit mitzubringen, die sich der unseren nicht recht unterwerfen will. So sehr wir auch hoffen, dass Dinge nicht kaputt gehen, so zerbrechen sie doch eines Tages. So sehr wir uns auch einreden mögen, dass es keine Klimaerwärmung gibt, so wird sie sich doch wenig drum scheren, an was wir glauben. Wir können oft nicht genau erkennen, wie diese physikalische Welt sich um uns herum verhält, aber wir können sie auch nicht nach Belieben beeinflussen durch unsere Vorstellungskraft und die von uns empfundene Wahrheit. Unser Instinkt rät uns deshalb, so sorgsam wie möglich zu beobachten und zu erkennen, wie diese Umwelt sich verhält, um unsere Wahrheit danach auszurichten. Das ist es genau, was die Wissenschaft tut. Ein guter Anführer, spornt sein Volk oder sein Team deshalb nicht nur mit Visionen an und eint es dabei, sondern vermittelt auch zur Wahrheit der Umwelt, mit der man sich arrangieren muss.

„10 Tipps zum persönlichen Erfolg“

Man kann aber auch den anderen Weg gehen, auf die eigene Ignoranz setzen und auf die Fähigkeit zur Ignoranz aller Menschen vertrauen, um seine eigene Wahrheit zu postulieren. Die Erde wird sich dadurch nicht langsamer oder schneller erwärmen, aber was die rein von Menschen gemachten Dinge angeht, kann man damit erfolgreich sein. Man bekommt Macht, man erhält große digitale Zahlen, die bedeuten, dass man reich ist und dafür tun viele Menschen alles mögliche. Macht ist das Potenzial, die eigene Wahrheit anderen aufzwängen zu können. Das kann psychologisch, politisch, wirtschaftlich oder gewaltsam, militärisch passieren. Dabei kann man sich sogar großteils von den Konsequenzen des eigenen Handelns freikaufen, vermag damit tatsächlich einen Klimawandel zu ignorieren, den andere Menschen nehmen einem die resultierenden Nachteile ab, wenn man ihnen dafür Geld bietet. Das ist ein perfides Spiel um Wahrheiten, das solange funktioniert, wie genügend Menschen bereit sind diese Wahrheit zu übernehmen, sich dadurch mit vollem Schwung gegen die Wand fahren lassen und dennoch denjenigen, der sie dorthin gelenkt hat beschützen, wie ein Airbag.

Auf dem Schild des Irren stand: „Das Ende ist nah!“

Obwohl derlei Handlungen absurd sein mögen, machen wir alle uns derer täglich schuldig. Wir wissen sehr wohl, dass die Ausbeutung unseres Planeten immer schneller voran schreitet. Wir akzeptieren den Kapitalismus als unsere Weltordnung, obwohl dieser die Ausbeutung begünstigt und erzwingt. Wir wissen dass spätestens unser Enkelkinder den Ressourcenmangel, den wir verursacht haben, schmerzhaft zu spüren bekommen werden. Wir wissen dass stetiges Wachstum nicht funktionieren wird und halten trotzdem an dieser Doktrin fest. Wir wissen, dass Banken nur einen kleinen Bruchteil der Spareinlagen im Notfall auszahlen könnten und vertrauen ihnen dennoch unser Geld an. Wir wissen, dass der Straßenverkehr jedes Jahr sehr viele Opfer fordert und fahren dennoch mit dem Auto. Wir wissen wie die Fleischproduktion funktioniert und blenden die Details beim Einkauf und Verzehr dennoch weitgehend aus. Wir ignorieren vieles, weil wir gar nicht anders können. Das macht uns zu Menschen. Wir sind endlich und kapitulieren vor der Vielfalt und den Widersprüchen, die wir nicht aufzulösen vermögen. Wir filtern die vielen Informationen und Details aus, die ständig auf uns einströmen, verdichten sie auf eine einfache widerspruchsfreie Wahrheit, weil wir sonst nicht lebensfähig wären. Wir brauchen Klischees, Vorurteile, einfache Leitgedanken und Grundformeln, um das Leben zu meistern. Die Menschheit hat sich spezialisiert. Jeder von uns befasst sich nur noch in einem kleinen Fachgebiet mit den komplexen Details und nennt dies Beruf oder Hobby. Bei allem anderen glauben wir geduldig und demütig an das was man uns serviert, weil wir sonst verrückt werden würden. Genau auf dieses Prinzip bauen Demagogen und Herrscher.

„Seht doch nur, er ist ja nackt!“

Doch was ist, wenn man den Bogen überspannt, wenn die Menschen ihre eigene Wahrheit nicht länger verbiegen und anpassen, sondern diese Verbindung zerbricht? Sie stellen fest, dass die Wahrheit die man ihnen vorgibt eine Lüge ist und sie selbst eine andere Wahrheit haben. Sie hören auf, den Worten zu folgen, die ein Anführer spricht und überlegen sich selbst, wie Dinge funktionieren müssen. Genau das geschieht oft, wenn große Anführer das Gespür dafür verlieren, welche Wahrheit den Menschen noch zumutbar ist. Widerspruch reift heran, in Form neuer, konkurrierender Wahrheiten. Die Konstrukte der Menschen werden durch Menschen eingerissen. Es wird hinterfragt, was richtig und was falsch ist, was legal und was illegal ist. Es entstehen unterschiedliche Strömungen der Wahrheit und am Ende kommt es nur darauf an wer an welche Wahrheit zu glauben bereit ist, und welche Möglichkeiten dieser hat, anderen seine Wahrheit aufzuzwängen. Medien können Wahrheiten beeinflussen, Politiker und Richter vermögen es, ebenso das Militär. Wen sie aufhören an einen Anführer zu glauben und ihre Wahrheit ihnen stattdessen sagt, dass er illegal sei, dann fügt sich für alle plötzlich eine neue Wahrheit. Doch der Widerstreit von Wahrheitsmonopolen ist meist turbulent und unschön. Am einfachsten wäre es, wenn alle gemeinsam einfach eine neue Wahrheit für sich erkennen würden, in der ihr alter Anführer keine Bedeutung mehr hat, niemand ihn mehr beachtet und man sich stattdessen anschickt auf einer gemeinsamen Wahrheit, neue menschliche Konstrukte entstehen zu lassen, neue Regeln und Gesetze erfindet und sich für unabhängig erklärt von der alten Wahrheit. Im Buch der Welten, kann genau das gelingen. Dort ist es die Wahrheit. Wie sehr ist es auch die Wahrheit für unseren Alltag. Entscheide selbst.

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