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Was ist inzwischen passiert?

Der ursprüngliche Plan, jedes Jahr einen neuen Teil zu veröffentlichen, ist leider nicht aufgegangen. Zu viele Ereignisse sind dazwischen gekommen.

Allerdings liegt der zweite Teil, nach wie vor unlektoriert, aber dafür überarbeitet und eigentlich fertig in der Schublade. Hier hakt es nur noch am Impuls, die Arbeiten endgültig abzuschließen und das Geld für das Lektorat zu investieren. Davor habe ich bisher noch zurück gescheut, da ich bisher immer wieder kleine Anpassungen gemacht habe, aber dies mit Lektorat und Veröffentlichung nicht mehr möglich sein wird. Ich denke aber es wird endlich Zeit diesen Schritt zu gehen.

Eigentlich arbeite ich längst am dritten Teil, durch den sich mitunter Anpassungswünsche für den zweiten Teil ergeben. Perfekt wäre es somit die Buchserie komplett durchzuplanen, intern wengistens immer einen Teil voraus zu sein und vom Beginn an den kompletten Verlauf der Handlung fest definiert zu haben. Aber so argbeite ich bislang nicht und es wäre auch nur das halbe vergnügen, den häufig ergeben sich erst durch die Entwicklung der Texte neue Impulse, die ich dann wegrationalieren, sondern aufgreifen will. So ist der dritte Teil noch in wilder Unordnung und wirkt mitunter noch auf den zweiten Teil zurück. Ich plane aber den zweiten Teil dieses Jahr zu fixieren, lektorieren und publizieren. Er wird dann deutlich umfangreicher sein, als der erste Teil.

Wünschenswert wäre eine Veröffentlichung, nicht nur als eBook, sondern auch als Print-on-Demand Ausgabe. Prinzipiell ist dies (inzwischen) auch möglich, bedarf aber einiger zusätzlicher Schritte. So müssen Zeilenumbrüche fest definiert und das Zeilen- Seitenlayout gestaltet werden, da sich gedruckte Bücher, anders als eBooks, nicht dynamisch anpassen lassen. Dieser zusätzliche Arbeitsschritt war eigentlich schon abgeschlossen, aber das Arbeitsergebnis ist dann großteils einem Plattencrash zum Opfer gefallen und für eine Nacharbeit, blieb aufgrund zahlreicher anderer Ereignisse dann kaum Zeit. Dennoch steht die Publikation von Printausgaben nach wie vor auf dem Plan. EBooks stellen jedoch eine immer populärere Alternative dar, weshalb ich mir nicht sicher bin, wie wichtig gedruckte Ausgaben auf Papier wirklich noch sind.

Zusammen mit dem zweiten Teil plane ich dann die Webseiten ein wenig zu aktualisieren und mit ein paar Hintergrundinformationen zu bereichern. Aufgrund der zahlreichen neuen Elemente in den nächsten Teilen, verspricht das sehr spannend zu werden.

Alternative Fakten gehören längst zu unserem Alltag

Man kann sich doch nicht die Welt so zurechtlegen wie sie einem gefällt! – Kann man doch, sagt Mathias Küfner, Autor der Romanreihe »Das Buch der Welten«. Er behauptet: Wir alle tun es täglich. Demnach ist Wahrheit etwas subjektives und wir sind bereit an fremde Wahrheiten zu glauben und die Widersprüche zu ignorieren. Doch dem wohnt auch eine Chance inne.

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Gelebte Fiktion

Das Buch beschreibt einen Ort, das „Schatten und  Licht“, an dem Wünsche wahr werden, Menschen also ihre Umwelt sehr direkt durch ihre Vorstellung beeinflussen können. Ganz bewusst wird dabei beschrieben, wie die Menschen sich dabei aber kaum anders verhalten, als sie es auch außerhalb des Schatten und Licht tun.

Immer wieder begegnet man Menschen in Cosplay Kostümen, also in einer Verkleidung als Comicfigur. Sie leben ihre Fantasie aus und nutzen die neuen Möglichkeiten, um dies zu perfektionieren. Sie spielen Elfen, Zwerge, Ritter oder Mondprinzessinnen. Sie erleben gemeinsam erfundene Abenteuer in einer Spielwelt.

Dieser Trend zum allumfassenden Spiel ist seit Jahrzehnten zu beobachten. Schon immer waren Menschen in der Lage die Situationen aus ihrer Umgebung nachzuspielen oder die Rolle einer Figur aus Geschichten anzunehmen. Jedes „Cowboy & Indianer“-, jedes „Räuber & Gendarm“- Spiel ist letztlich Ausdruck davon. In unserer Zeit, wird das Spiel immer bewusster und gezielter ausgelebt.  Das Spiel wird bewusst herbeigeführt und zelebriert. Bei „Pen & Paper“- Rollenspielen sind nur Stift, Papier, ein paar Würfel,  die gemeinsame Vorstellungskraft und der Konsens über den Glauben an eine fremde, fiktive Welt, notwendig. Ähnliches erleben auch die Teilnehmer eines Improvisationstheaters. Wir alle kennen längst das Konzept, durch unsere Vorstellung eine Welt zum Leben zu erwecken.

Durch sich rasch veränderte Technik erleben wir eine Epoche, in der sich immer neue Werkzeuge für dieses Spiel finden. Sie unterstützen uns und helfen unserem Verstand weiter und tiefer in die Spielwelten vorzudringen, als wir es bislang jemals vermochten. Wir erschaffen dort eine eigene Realität, indem wir zusammen in Onlinespielen fremde Welten durchreisen oder uns in Virtual Reality Caves in eine fiktive Geschichte direkt hineinversetzen lassen.

Im Buch kommen all diese Möglichkeiten ebenso zur Sprache und finden sich im Schatten und Licht wieder. Nicht ohne Grund gibt es dort eine Theaterszene, eine Kunstaustellung und eine fiktive Umgebung auf einem Schiff. Ob das alles noch ein Spiel ist oder bereits so umfassend und real wirkt, dass es selbst zur neuen Realität wird, ist eine entscheidende Frage, die sich die Figuren im Buch der Welten immer häufiger selbst stellen. Bedarf es überhaupt noch der Unterscheidung, wenn  sich beides immer stärker aneinander angleicht? Was ist dann noch „Realität“?

Buchprojekt als Romanserie

Das ist kein abgeschlossener Groschenroman und kein Thriller an einem Stück. Das Buch der Welten, spannt einen großen Bogen auf, dessen Ende in fremden Welten und anderen Zeiten liegt.

Im ersten Teil beginnt alles ganz beschaulich und amüsant. Man erlebt die Welt aus der Perspektive scheinbar unbeteiligter Gegenständen. Das Motto könnte lauten: Auf zum Hexenhaus, tief im Wald, doch das ganze hat einen ernsten Hintergrund. An diesem Ort treffen die Welten und Realitäten zusammen und die Wahrheit wird vielfältig. Das Buch der Welten, ist ein Art Reiseführer für die Charaktäre dieses Buches. Es liefert die Antwort auf die Frage, wie man seine Wünsche Wirklichkeit werden lässt. Es erklärt, auf welchem Weg man in die fremden Welten übertritt, die wir aus so vielen Romanen her kennen. Wir wollten nie Erwachsen werden, das Land der Fantasie nie verlassen, doch irgendwann sind wir hinübergetreten, über den Abgrund zwischen den Welten.

Geschlossene Betaphase für den zweiten Teil läuft

Der zweite Teil aus der Reihe „Das Buch der Welten“, wird jetzt in einer Betaphase von einer kleinen Gruppe Probelesern begutachtet. Auch ein fast fertiges Buch lässt sich sicherlich noch verbessern. Nichts ist wichtiger als die Meinung der Leser. Die Anregungen fließen dann in einen abschließenden Bearbeitungsprozess ein. Anschließend wird das Buch für alle Leser verfügbar sein.

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Werden die Bücher lektoriert?

Ja! Das ist auch sehr wichtig. Eine professionelle Lektorin investiert hier für jedes Buch viel Arbeit, um meine Fehler anzumerken und auszubügeln. Diese gute Arbeit muss auch bezahlt werden, was letztlich ein Großteil der Publikationskosten ausmacht. Dafür bekommt der Leser auch einen Text in guter Qualität.

Für die sonstigen Texte, etwa auf dieser Webseite, leiste ich mir jedoch kein Lektorat. Das macht sich mitunter in diversen Fehlerchen bemerkbar. Ein Rückschluss von der Qualität dieser Webseiten, auf die der Bücher, ist somit nicht möglich.

Sollte das Buchprojekt, eventuell doch einmal finanziell kostendeckend werden, kann ich natürlich überlegen, auch die Webseiten lektorieren zu lassen.

Darf man das Buch frei kopieren?

Natürlich nicht! Würde ich es verschenken, wäre ich auch offen für freie Kopien, um es unter mehr Lesern und Interessenten bekannt zu machen. Es wird aber nicht verschenkt, sondern verkauft. Das ist notwendig, damit Onlineshops es überhaupt in ihr Angebot mit aufnehmen. Gleichzeitig ist die rechtliche Konsequenz daraus, dass man es nicht einfach so frei kopieren darf.

Gleichwohl gibt es eine Politik, ganz bewusst und gezielt auf Kopierschutzmaßnahmen zu verzichten. Die eBook-Plattform XinXii, über die das Buch vorrangig vertrieben wird, steht für DRM-freie Dateiformate. Technisch kann man also das Buch kopieren, zum Beispiel, um es von Hand auf seine verschiedenen Ebook-Reader, Smartphones, Laptops usw. zu bringen.  Man kann es also wirklich frei nutzen und keine technischen Maßnahmen stehen einem im Weg.

Dabei wird allerdings Niemand aus der Pflicht entlassen, für das genutzte Buch auch zu zahlen. Wer es also unbezahlt irgendwie bekommt und sich ernsthaft dafür interessiert, sollte es, allein aus Fairnes, auch bezahlen, indem er eine eigene legale Kopie bei XinXii (oder einem anderen Shop) erwirbt. Ich persönlich empfehlen (allein wegen der DRM-Freiheit) dabei stets XinXii, wenngleich es bei anderen Shops komfortabler sein mag. (Siehe Bezugsquellen)

Natürlich kann man auf die Idee kommen, das Buch dann auch einfach seinen Freunde zu kopieren. Ich gehe aber davon aus, dass ein Leser, der das Buch wirklich liest und in Zukunft auch auf weitere Teile hofft, sich natürlich sein eigenes Exemplar zulegen wird.

Frei herunterladbar ist allerdings der Teaser, indem sich fünf kurze Kapitel finden, die nicht aus dem ersten Teil stammen, sondern eher eine optionale Vorgeschichte dazu bilden.  Die Idee ist, dass man zunächst unverbindlich den Teaser liest und sich dann entscheidet, das Buch zu kaufen. Siehe dazu „Lesen und Bezugsquellen„. Wer also Angst hat, die Katze im Sack zu erwerben, kann sich vorher zumindest schon einmal eine Katze ansehen, die so ähnlich aussieht.

Warum ist „Zwischen dem Horizont“ der erste Teil vom Buch der Welten?

Das Projekt „Das Buch der Welten“ existiert schon seit einer ganzen Weile. Über verschiedene Versionen, ist der Text, die Geschichte und das Gesamtkonstrukt stetig gewachsen, bis es eine Größe erreichte die nicht mehr in ein Buch zu pressen war. Viele große Bücher bestehen aus mehreren Teilen. In diesem Fall ging es aber auch darum, einen Einstieg zu finden. Es wäre sinnlos, Dutzende Teile fertig zu stellen, zu lektorieren und erst dann am Ende dem ersten Leser zu zeigen. Man verbaut sich viele Möglichkeiten und setzt das ganze Projekt unter einen enormen Druck. Der erste Teil ist ein Einstieg in eine neue Welt. Wäre es eine Fernsehserie, dann würde man es vielleicht als Pilotfilm bezeichnen. Es ist in sich ausreichend abgeschlossen, aber lässt doch deutlich Erkennen, dass die Intention darin liegt, eine weitaus größere Geschichte zu erzählen.

Warum kostet das Buch diesen Betrag?

Die Preise die mit „,99“ enden sind ein Wunsch von Onlineshops. Ich denke, sie haben Marketingleute die viel Geld verdienen und wissen werden, warum sie das unbedingt wollen.

Der exakte Preis ist genaugenommen willkürlich gewählt, da derzeit Gewinne nicht zu erwarten sind und insofern ohnehin auf Verlust kalkuliert wird. Es wurde somit versucht einen angemessenen und realistischen, aber niedrigen Preis zu wählen.

Dennoch müssen die Bücher etwas kosten. Verschenken geht aus einer Reihe von Gründen nicht. Allen voran: Die Onlineshops wollen etwas verdienen und das tun sie stets anteilig am Verkaufspreis. Beim Verschenken würden sie nichts verdienen und haben somit kein Interesse, das Produkt überhaupt anzubieten. Damit man also überhaupt auf Onlineshops und Portalen platziert wird und das Buch dort verfügbar wird, muss es zwingend etwas kosten.

Im Vergleich zu anderen Produkten, anderen Büchern und anderen Ebooks erschien die Preisgestaltung bisher als sinnvoll. Sollte das Buch somit doch einmal berühmt und erfolgreich werden, muss man sich für den Preis weder generien, noch grämen.

Mich verwirren die Titel und Begriffe, was ist was?

Die Domain „Transverticon“ bezieht sich auf ein wesentliches Element aus dem Buch und ist eine Wortschöpfung des Autors.

Der Titel „Das Buch der Welten“ bezieht sich auf die Romanreihe, um die es hier vorrangig geht.

Der Titel „Die Kante des Kontinuums“ bezeichnet ein kleines optionales Minibuch, ein Teaser, der zu der Romanreihe „Das Buch der Welten“ gehört, und den man kostenlos vorab lesen kann.

Der Titel „Zwischen dem Horizont“ bezeichnet den ersten vollständigen Teil, also das erste Buch, aus der Romanreihe „Das Buch der Welten“.

Dateiformate und Shops

Ich kann nicht zu allen EBook Shops etwas sagen, aber eine Empfehlung gleich vorab:
Im Zweifel kauft das Buch direkt bei XinXii, ladet dort das passende Format und transferiert es manuell auf den EbookReader eurer Wahl.
XinXii verfolgt hier eine gute Politik, dem Konsumenten möglichst keine Steine in den Weg zu legen, deswegen sollte dieser Weg technisch gesehen der sicherste sein!

Bei vielen Shops, wie dem iBookStore oder dem Amazon-Kindle-Store erhält man eine Fassung, die man ausschließlich in dem „eingezäunten Bereich“ des Shops nutzen kann. Bei Amazon wird die Nutzung an Kindle Geräte oder den Amazon Cloudreader gekoppelt. Bei iBookStore funktioniert alles nur im Kontext mit iTunes und entsprechenden Apple-Geräten. Das sind letztlich Kopierschutzmaßnahmen und spezielle Verkaufsstrategien der einzelnen Shops. Sinnvoll können diese dennoch sein, wenn man ohnehin alle seine Bücher über diese Wege kauft und liest.

Bei den Dateiformaten kann man drei Hauptvarianten unterscheiden:

  1. EPUB – Das ist das verbreitetste EBookformat und wird (mehr oder weniger gut) von fast allen Ebook-Readern unterstützt. Es gibt auch für fast jedes Smartphone oder Tablet die Möglichkeit entsprechende Apps zu installieren, mit denen man das lesen kann. Ausnahmen hierbei: Kindle-Geräte und teilweise die Applegeräte.
  2. MOBIDOC – Das ist das Spezialformat das fast nur von Kindle-Geräten (Amazon) genutzt wird. Das bekommt man auch, wenn man die „Kindle-Edition“ im Amazon-Kindle-Shop kauft. Auch bei XinXii kann man solch eine MOBIDOC bekommen, muss sie dann aber selbst von Hand auf das Gerät transferieren. Im Detail mögen die Dateien die man jeweils bekommt auch leichte Unterschiede aufweisen.
  3. PDF – Das ist dasselbe Format, wie man es von allen Formen portabler Dokumente kennt, die man dann gut am PC lesen und ggf. sogar ausdrucken kann. Zur Nutzung mit einem EbookReader ist dieses Format nicht optimal, aber kann teilweise dennoch genutzt werden. Es ist eine Art von Alternative, wenn man mit den anderen Formaten nicht weiter kommt. Problem bei PDF: Die Seitengröße ist fest vorgegeben. Der Text kann sich nicht mehr einem größeren oder kleineren Bildschirm anpassen.

Wenn man nun etwa das EPUB File (oder ggf. ein anderes Format) bei XinXii erworben hat, so hat man diverse Möglichkeiten dies zu nutzen.
Hier einige Tips, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Im Ebook Reader: Hat man einen Ebook Reader so kann man das File dort meist direkt (manuell) importieren und nutzen. (Vorsicht bei Kindle, da dies das MOBIDOC Format braucht).
  • Im Webbrowser: Will man am PC, Laptop oder dergleich lesen kann man für viele Webbrowser ein Addon installieren, das EPUB Anzeigen kann,
    z.B. den EPubReader für Firefox
  • Am PC: Ein komplettes Verwaltungsprogramm für Ebooks, mit der Möglichkeit Formate zu konvertieren, Metadaten anzupassen und eigene EBooks zu erstellen, ist Calibre.
  • Am Smartphone: Für Smartphones gibt es diverse Apps, die Formate wie EPUB beherrschen. Eine Option für Android ist als Beispiel der Aldiko Book Reader.
    Es gibt eine eingeschränkte kostenlose Version von Aldiko. Es gibt aber auch diverse Konkurrenzprodukte, etwa den Moon Reader, bzw. einfach mal nach EPUB suchen.
  • PDF Viewer: Hat man statt des EPUB ein PDF, so kann man die typischen PDF Reader/Viewer nutzen, z.B. den AdobeAcrobat, jedoch gibt es hier diverse alternative Optionen, die man etwa via Heise Softwaresuche finden kann.

 

 

Bald auch als gedruckte Fassung

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Eine gedruckte Fassung, also ein echtes Buch, aus Papier, zum Anfassen, gilt vielen Lesern immer noch als wertvoll und erstrebenswert.

Aufgrund der wiederholten Nachfrage, ist geplant das Buch der Welten auch als gedruckte Fassung verfügbar zu machen.  Im Moment laufen Vorbereitungen, um dies auch zu einem vorteilhaften Preis realisieren zu können.

Wenn es soweit ist, folgen die Details zu den Bezugsmöglichkeiten.

Wir wurden gehackt!

Leider ist das passiert,
was vielen Websites irgendwann mal wiederfährt:
Wir wurde gehackt.
Das Resultat war, dass der gesamte
Filebestand massiv beschädigt wurde.
Nachdem die Racheengel zu Hilfe gerufen
und alles im Fegefeuer bereinigt wurde,
waren diese und andere Domains
zeitweise nicht erreichbar.

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Die Arbeiten sind noch immer nicht ganz abgeschlossen,
aber zumindest können einige Inhalte in einer vereinfachten Form,
bereits wieder zur Verfügung gestellt werden.
Leider ist noch kein Zugriff auf alle Downloads möglich.

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Meine Topten Bücher

Da auf Facebook eine „Nominierung“ umgeht und man seine Topten-Bücher nennen soll, möchte ich die Chance nutzen und hier an dieser Stelle auch noch ein wenig mehr dazu schreiben.

Im Atelier habe ich ja schon recht ausführlich beschrieben, welche Bücher mich zu meinem Buch der Welten inspiriert haben.
Wenn ich allerdings eine konkrete Rangliste angeben soll und mal ganz grundsätzlich erklären soll, warum ich die Bücher zu meinen Favoriten zähle, dann muss diese Auflistung wohl wie folgt aussehen:

  • Platz 10: Einmal Ruppert und zurück (Mostly Harmles) – Douglas Adams
    Der letzte Teil der „Per Anhalter durch die Galaxis“ Romanreihe von Douglas Adams und natürlich sollte man nicht mit dem letzten Buch anfangen. Ich möchte es aber hier ganz ausdrücklich nennen, weil daraus eine meiner absoluten Lieblingszenen stammt, bei dem ein kleiner Schaltkreis eine Abweichung entdeckt und dann Schritt für Schritt weitere Schaltkreise weckt, die alle immer noch mehr Probleme entdecken, bis langsam alles erwacht und dann ganz unerwartet des Rätsels Lösung ersichtlich wird.
  • Platz 9: Der Zeitkrieg (Kantaki-Romanreihe) – Andreas Brandhorst
    Das ist ein Buch mitten aus der Kantaki-Serie, das man auch nicht so isoliert lesen sollte. Es ist aber eines der beeindruckensten Werke den es beginnt unvermittelt mit einem Szenario das man kurz so beschreiben kann: „Wir gehen davon aus, dass ein Zeitkrieg stattgefunden hat und dass die ursprüngliche Realität vernichtet wurde. Wir sind dabei die Trümmer aufzusammeln, um herauszufinden, was passiert ist.“ Das ist schwer in einen Roman zu fassen, gefällt mir als Geschichte aber sehr gut.
  • Platz 8: His Dark Materials – Philip Pullman
    Ein tolles Buch, auch wenn ich es teilweise als verstörend empfinde. Der erste Teil, „Der goldene Kompass“, wurde einigermaßen gut verfilmt. Für die zwei weiteren Teile ist eine Verfilmung aber wohl kaum noch zu erwarten. Wer sie liest wird überrascht sein. Es ist eine schöne Umsetzung des „Viele Welten“ Konzeptes und eine großartige Geschichte von grausamen Menschen die es ja „nur allzu gut“ meinen.
  • Platz 7: Äon – Greg Bear
    Äon habe ich als Jugendlicher gelesen und es enthielt ein paar sehr faszinierende Elemente. Zum einen rollte es noch einmal den kalten Krieg auf, der mir aus der Kindheit nicht ganz fremd war. Gleichzeitig stieß das Buch eine neue Dimension auf, indem es einfach etwas erfand, wo nichts war. Man nimmt einen Felsen im Weltraum und baut eine Kaverne hinein, die größer ist, als der Felsbrocken. Die Kaverne ist nicht nur groß, sondern gleich unendlich lang. Ein Buch, das sich auch heute noch in einen spektakulären Film umsetzen ließe.
  • Platz 6: Die letzten Tage der Schöpfung – Wolfgang Jeschke
    Ein Meisterwerk zum Thema Zeitreise. Gleichzeitig ein Mahnmal für die Hybris der Menschen und ihre Fähigkeit die elementarsten Probleme wegzudiskutieren, in der Hoffnung sie irgendwann später bestimmt einmal besser lösen zu können. Eine gruselige Reise zurück zu unseren Anfängen. Ebenso absolut verfilmungstauglich.
  • Platz 5: Eine Billion Dollar – Andreas Eschbach
    Das Buch lebt von einem gut recherchierten Thema, das hier anschaulich erklärt wird. Gleichzeitig darf man als Leser selbst eine Traumreise mitmachen: Was wäre, wenn man selbst unvorstellbar viel Geld hätte. Was könnte man damit alles tun? Wie wäre das? Jeder der hier schon in Faszination schwelgt sei gewarnt: Das ganze hat viel bitteren Beigeschmack.
  • Platz 4: Seterra III – Der Erhalt der Wirklichkeit – Bernd Kreimeier
    Ein Buch, das in der Liste im Atelier nicht aufgetaucht ist, aber das ich bei einer Topten nicht unterschlagen will. Es ist der dritte Teil und der Höhepunkt einer sehr beklemmenden Situation: Die Menschheit ist von einer toten Erde, die durch einen Atomkrieg zerstört wurde, geflohen. An Bord eines Raumschiffes hat wieder einmal das Militär die Oberhand. Die Besatzung lebt in Kälteschlafkammern und erwacht nur selten, unfähig genau herauszufinden, wie lange man schon unterwegs ist. Das Schiff verfällt und der grausame detailierte Tod und die erschreckenden Albträume greifen auf vielfältige Weise  nach den Menschen. Würde man die Bücher verfilmen, wäre es zu einem Drittel ein Horrorfilm, zu einem Drittel ein technisch detailierter Sciencefiction-Film und zu einem Drittel eine Dystopie über den grausamen Endpunkt einer vom Militär gegeiselten Kultur. Ein echter Geheimtip, allerdings haben die Bücher inzwischen schon Sammlerwert.
  • Platz 3: Nein – Die Welt der Angeklagten -Walter Jens
    Es gibt viele bekannte Dystopien, auch solche über totalitäre Regime und Überwachungsstaaten. Wie es scheint holen wir die düsteren Fiktionen der Bücher allmählich ein. Das Buch „Nein – Die Welt der Angeklagten“ ist kaum bekannt, dem viel populäreren „1984“ nicht ganz unähnlich, aber im Vergleich mein absoluter Favorit. Es geht hier nicht um eine hochmoderne Welt, aber das Konzept der Unterdrückung durch ständige Angst sich verdächtig zu machen, wird hier überdeutlich und kann ich jedem nur als Lektüre empfehlen. Ob das Ende einen wirklich hoffnungsfroh stimmt, muss man selbst entscheiden, sobald man begriffen hat, was es bedeutet Angeklagter, Zeuge und Richter zu sein.
  • Platz 2: Die Stadt am Ende der Zeit – Greg Bear
    Das ist ein Buch das es an Platz zwei geschafft hat, weil es eines der abgefahrensten Bücher ist, die ich erfolgreich bis zum Ende gelesen habe. Es gibt noch andere wirklich heftige Bücher, die den Verstand wenigstens ebenso strapazieren, aber viele musste ich irgendwann zur Seite legen. Bei der Stadt am Ende der Zeit ist es auch kein Zuckerschlecken und die Beschreibungen sind oft düster, aber auch ebenso beeindruckend. Die subtilen, teils mathematischen, Konstrukte werden oft nicht erklärt, sondern nur angedeutet, daher mag der Genuß des Buches stark vom Vorwissen abhängen. Ich halte es aber für absolut faszinierend und es macht gerade den Reiz aus, dass es einen an manchen Stellen ratlos und fragend zurück lässt. Vielleicht kann man es am ehesten mit einem düsteren verstörenden Bild beschreiben, vor dem man fasziniert steht, aber dessen Symbolgewalt, man noch nicht ganz zu deuten weiß.
  • Platz 1: Die unendliche Geschichte – Michael Ende
    Eines der Bücher die, denke ich, jeder einmal gelesen haben muss. Ich meine hier wirklich das Buch und ich meine, man sollte es selbst lesen. Vergeßt die Filme und Hörspiele. Alles netter Tand. Einfach einmal das Buch selbst komplett durchlesen. Es ist nicht so kompliziert, aber enthält doch vieles schöne und zahlreiche gute Ideen. Am Ende hat man zusammen mit der Hauptfigur eine Reise zurückgelegt, die sich gelohnt hat. Dabei hat man auch den Autor begleitet, der beim Schreiben eine ebensolche Reise gemacht hat.

 

Mehr zu weiteren Lieblingsbüchern, Lieblingsfilmen und weiteren Dingen, die mich für meine Arbeit inspiriert haben, gibts im „Aterlier“ zu finden.
Wem hier noch eine Rubrik oder Details fehlen, kann sich gerne melden. Der Bereich wird hin und wieder ausgebaut und erweitert.

So’n Ding hat Weile

Derzeit werde ich immer mal wieder gefragt, wie man denn so ein Buch schreiben kann, wenn man ein kleines Kind hat. Ich möchte hier einmal mit einigen Missverständnissen aufräumen: Das kann man eben genau nicht! Von wenigen Ausnahmen abgesehen, beanspruchen kleine Kinder sehr viel Zeit. Da setzt man sich nicht gemütlich hin und schreibt mal eben ein Buch. Man schreibt so ein Buch auch nicht mal eben so, außer vielleicht wenn man schon vielen Jahren routiniert jedes Jahr ein Buch veröffentlicht hat. So ein Buch braucht Zeit, gerade wenn es das allererste ist, das man zu publizieren gedenkt.

Genaugenommen war das Bucht schon seit etwa Mitte 2013 in dieser Fassung sogut wie fertig. Sogut wie, heißt aber, dass man es noch lektorieren lässt, und dann die Anmerkungen der Lektorin durcharbeitet und einpflegt. Dann kommen diverse Fragen dazu, wie man noch was formartieren muss, welches Impressum da rein soll und ob man nicht eine Webseite dafür braucht. Der Videotrailer ist schon mehr oder minder gedreht, aber muss geschnitten werden, wobei sich neue Probleme ergeben. Viele Dinge, die alle nicht von selbst gehen und in Konkurrenz zu einem aufmerksamkeitsbedürftigen kleinen Wesen stehen. Folglich muss so ein Buch schon mal warten und braucht dann eben nochmal ein Jahr bis es wirklich publiziert werden kann.

Davor hat es aber auch schon seine Zeit gebraucht. Ausgehend von Kurzgeschichten und ersten Zusammenstellungen zu so etwas wie einer Gesamtgeschichte, begannen die Arbeiten an dem Buch schon vor etwa 20 Jahren. Dazwischen bleiben die Texte dann immer wieder liegen, bis man sie wieder herausholt und sich fragt, ob man nicht eventuell doch etwas damit machen sollte. Irgendwann kommt man zu dem Entschluss, dass man das Ganze als Buch publizieren könnte. Dann geht die wirkliche Arbeit aber erst los: Man fängt an alles durchzuarbeiten, fängt an es umzuschreiben und fügt weitere Geschichten und Details ein. Die Erzählung klingt einem immer wieder aufs neue zu platt, die Charaktäre sind zu seicht. Sobald man einen Text geschrieben hat, ein halbes Jahr wartet und ihn dann erneut liest, kommt er einem nicht mehr gut genug vor. Man schreibt um, und um, und um und hofft dabei dass man auch etwas lernt und die Sache wirklich besser wird.

Wenn man nicht gerade hauptberuflicher Autor ist, und das bin ich nicht, dann ziehen sich solche Arbeiten schon einmal mehrere Jahre lang hin. Nun sind ja weitere Teile als Fortsetzung geplant. Wer nun befürchtet dass es wieder soviele Jahre dauert bis Teil 2 erscheint, der kann ein wenig aufathmen. Teil der Umarbeitungen war es schon einmal mehrere weitere Teile zu verfassen, die allerdings so noch längst nicht stehen bleiben können. Um dann irgendwann die Fortsetzung auf den Weg zu bringen, muss ich also nicht von Null anfangen, aber einige Arbeit wird noch nötig sein. Denn so ein Ding will Weile haben, sonst wird es nichts.